22. Oktober 200814
Istanbul
Schon in der Schlange an der Grenze haben sich tiefschwarze Wolken genähert. Gleich wird der Regen mal wieder meinen Weg kreuzen. Linkerhand kündigt ein Regenbogen das nasse Wetter an. Bis nach Edirne sind es von der Grenze nur wenige Kilometer. Auf den letzten Metern beginnt es zu tröpfeln. Trotzdem brennt die Sonne noch recht heiß in meinem Rücken. Als ich in einer Bank in Edirne Türkische Lira abhebe, geht ein Wolkenbruch nieder. In der Stadt checke ich in einem kleinen Hotel ein und trockne das naßgewordenen Schafsfell über der Heizung.
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